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10 Jahre Sound&Recording − Die Highlights der Redaktion

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10 Jahre SOUND&RECORDING

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Die Highlights der Redaktion

Im März 2006 erschien die allererste SOUND&RECORDING nach einem Zusammenschluss zwischen der Abteilung »Recording & Computer« aus dem Schwester-Magazin KEYBOARDS und dem Bereich »professionelle Studiotechnik« aus der Redaktion von Production Partner. »SOUND&RECORDING«, heißt es im aller ersten Editorial von Dr. Walter Wehrhan und Gerald Dellmann, »bedient die ganze Bandbreite der Recording-Welt — von der Desktop-Produktion bis zum High-End-Recording. Praxisnah, auf den Punkt und ohne Umschweife adressieren wir an alle Produzenten, Musiker, Komponisten und Tonmeister, egal welchen Weg sie in der Produktionslandschaft gefunden haben.« Seitdem hat sich einiges geändert, nicht nur die Technologien, sondern auch innerhalb der Redaktion. Wir werfen einen Blick zurück.

Ich selbst bin erst seit Januar 2015 festes Mitglied der S&R-Redaktion. Davor war ich, sagen wir mal, »regelmäßiger« Leser und auch Autor. Seitdem gab es für mich natürlich sehr viele Highlights, wie beispielsweise mein Besuch in den beiden Produktionsstätten der amerikanischen Hersteller Royer und Manley Labs, und auch das Treffen mit Recording-Legende Al Schmitt war spektakulär. Von meinem Besuch in den Abbey Road Studios in London, wo mir der »Lord of the mics« Lester Smith persönlich die Schmuckstücke der dortigen Mikrofonsammlung gezeigt hat, werde ich allerdings noch meinen Enkeln erzählen. Das war für mich persönlich ein einzigartiges Erlebnis, an das ich mich gerne zurückerinnere.

In den letzten Wochen habe ich die Zeit damit verbracht, das S&R-Archiv nach Meilenstein-Artikeln zu durchforsten, um eine Zusammenfassung aus Highlights und Premieren zu erstellen. Fazit: Funktioniert nicht! Da ist einfach so viel!

Was SOUND&RECORDING wirklich ausmacht, sind die Erfahrung und die Kompetenz unserer Autoren! Mit ihrer Arbeit und der Leidenschaft für die Recording-Welt verleihen sie dem Magazin den Charakter. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, aktuelle und ehemalige Autoren und Redaktionsmitarbeiter nach ihren persönlichen Highlights der letzten 10 Jahre zu fragen. Zusammen mit einem Vergleich zwischen der Performance eines iMacs von 2006 zu einem heutigen ergab sich folgender Artikel:

Der erste Test

Der erste Testbericht war auch gleichzeitig die Titelstory der ersten SR-Ausgabe: »Apple Logic Pro 7.2 + iMac 20« Intel Core Duo«! Im Juni 2005 hatte der mittlerweile bereits verstorbene Apple-Chef Steve Jobs verkündet, dass man bei Apple in Zukunft auf Intel-Prozessoren setzen würde und die ersten Macs mit integriertem Intel-Chipsatz bereits im Juni 2006 ausgeliefert werden sollen.

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Test-Mac mit 512 MB DDR-2-SDRAM — die Festplatte war eine 250 GB Serial-ATA-Festplatte mit 7.200 U./min.

Zur Überraschung des Autoren Ralf Kleinermanns wurden die ersten Intel-Macs jedoch bereits am 10. Januar 2006 präsentiert. Mitte Februar folgte dann die Intel-optimierte Logic-Pro Version 7.2. Was Mac-Fans damals am meisten auf der Seele brennt: »Was leistet Logic Pro 7.2 auf dem neuen Intel-iMac?« Und der Autor sagte: »Unglaubliches!« Die Werte belegen, dass Logic auf dem 2-GHz-Intel-iMac nicht nur um Klassen besser performt als auf dem alten 2-GHz G5-iMac, sondern im Schnitt sogar einen 2-GHz-Dual-G5 (mit zwei Single-Core-CPUs) schlägt!«

Den Test der alten Kiste findest du hier.

Damals spielte die Rechenleistung eine zentrale Rolle. Heute gibt es bereits Zwölfkern-Prozessoren mit 3-GHz-Taktung. Unglaublich, was sich in diesem Bereich in den letzten 10 Jahren getan hat. Im damaligen Testgerät lag der Arbeitsspeicher bei 512 MB DDR 2 SDRAM, und gespeichert wurde auf einer 250-GB-Serial-ATA-Festplatte mit 7.200 U./min. Zum Vergleich: Im PowerPC von Digital AudionetworX, der Audioworkstation Extreme, den wir in der Ausgabe 07.2016 getestet haben, waren 32 GB RAM in Form von DDR4-Riegeln verbaut und eine 512-GB-SSD-Platte integriert, die, da sie direkt über den PCI-Bus kommuniziert, deutlich höhere Datenraten ermöglicht als SATAFestplatten. Die aktuellen iMacs laufen mit dem i7 von Intel mit Vierkerntechnologie und je nach Modell mit bis zu 4 GHz Taktung, 16 GB DDR SDRAM und 256 GB SSD-Festplattenspeicher.

Pimp my Mike

Die Studiotipps gehören schon seit Langem zu beliebtesten Kolumnen der deutschsprachigen Recording-Welt. Autor Björn Bojahr spricht dort regelmäßig Recording-Themen an und hinterfragt die digitale und analoge Welt, egal ob im Recording, Mixing oder im Mastering. Seine Highlights aus den letzten 10 Jahren sind folgende: »Ich fand die Bändchen-Mikro-Praxis-Artikel von Andreas Hau spitze. Vor allem ›Außer Rand und Bändchen‹ aus der November-Ausgabe 2006 − der war richtig klasse.« Andres Hau analysiert in dem Beitrag die Klangeigenschaften von Bändchenmikrofonen und stellt klar: »Dürfte ich nur ein Mikro Besitzen, es wäre kein Bändchen. Ernsthaft! Bändchen lassen zwar alles rund klingen, sind aber keine Allrounder. Bändchen muss man nehmen, wie sie sind: unten viel Bass, oben ein wenig bedeckt, dazwischen feinste Mitten. Diese Klangcharakteristik eignet sich für manches sehr, für anderes überhaupt nicht. Top oder Flopp. Bändchen sollte man also als Ergänzung zum Kondensatormikro betrachten, nicht als Ersatz. Denn natürlich dürfen − und sollten − Sie mehr als nur ein Mikro besitzen.«

Wie man das Oktava MK-219/MK-319 in gänze modifiziert, erklärt Bojahr hier. 

Außerdem zählt Björn die Bastelanleitungen aus »Pimp My Mike« von Andreas Hau zur »Pflichtlektüre für jeden Tontechniker«! Björn gesteht: »Das Oktava 319 habe ich nur wegen seines Artikels entdeckt!« Dieser Artikel stammt aus der SOUND&RECORDING-Ausgabe 08.2008. Die Modifikationen von Andreas Hau verleihen dem Oktava MK-219 und MK-319 einen etwas offeneren und detailreicheren Klang.

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Alles, was man für den Umbau benötigt: ein Vileda-Wischtuch, eine Tupper-Dose, einen gepolsterten Umschlag DIN A5, Sekundenkleber, eine Heißklebepistole, eine Laubsäge mit Metallsägeblättern, feines Schmirgelpapier, einen Lötkolben, einen schwarzen Filzstift oder CD-Marker, Schlitzschraubendreher in verschiedenen Größen, elektronische Bauteile im Wert von knapp 5 Euro und einen Regenschirm

Get Luky

Ich gestehe, ich bin absoluter Fan von Storys, in denen gestandene Producer und Engineers von ihren Erfahrungen berichten und Anekdoten aus ihrem Alltag erzählen. Dort lassen sich zwischen den Zeilen sehr viele Tipps aufgreifen, die man als wichtige Erfahrungswerte abspeichern sollte. Mit der Mixpraxis-Reihe haben wir auch bei S&R eine dieser erfolgreichen Artikelserien, die uns Star-Autor Paul Tingen monatlich liefert. Thomas Adam, Mitarbeiter der S&R-Redaktion, erinnert sich an »den Daft-Punk-Report über deren Albumproduktion aus der Ausgabe Juli 2013. Das war für mich ein Highlight!«

Mixing-Legende Mick Guzauski und Peter Franco produzierten gemeinsam das Album Random Access Memories des französischen Duos. Mit ihren Methoden warfen sie der gesamten Musikindustrie den Fehdehandschuh vor die Füße und stellten alle Vorstellungen infrage, wie Musik aufgenommen, präsentiert und vermarktet werden sollte.

Die Mixpraxis von Paul Tingen findest du hier. 

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Schon vor der Veröffentlichung wurde das Album zum Angriff auf das heutige Konsummodell, als nämlich keine einzelnen Songs zu hören waren, sondern das Album in Gänze gestreamt wurde. Zudem weigern sich Daft Punk, Random Access Memories live zu präsentieren – das Album solle für sich selbst sprechen. Die Produktionskosten betrugen damals über eine Millionen Dollar, und es stecken über zwei Jahre Arbeit, verteilt auf fünf Jahre, darin. Musikfans und Kritiker bezeichnen es als das am besten klingende Album des 21. Jahrhundert. Die Plattenverkäufe gingen durch die Decke, und jeder Plattenboss fragte sich, ob es nicht vielleicht doch sinnvoll ist, mehr Geld für die Produktion auszugeben. Grund: Das gesamte Album wurde analog aufgenommen, um den Sound der 70er und frühen 80er zu rekonstruieren. Das erklärte Ziel des Duos lautete: »Musik, die andere später sampeln möchten.«

In Memories of…

Markus Thiel, Chefredakteur von KEYBOARDS und langjähriger S&R-Autor, erinnert sich an sein rückblickend emotionalstes Interview mit dem mittlerweile verstorbenen Schlagzeuger Stefan Krachten, das im März 2014 erschien. Stefan Krachten starb kurze Zeit darauf im Alter von 56 Jahren. Er war Produzent und Schlagzeuger, unter anderem bei Dunkelziffer, The Unknown Cases (Masimbabele), Fred Banana Combo, Jango Edwards, Walk of the Elephants, Trance Groove uvm.

Das Interview mit Stefan Krachten findest du hier. 

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Stefan Krachten starb am 16. September 2014. Er war Produzent und Schlagzeuger, unter anderem bei Dunkelziffer, The Unknown Cases (Masimbabele), Fred Banana Combo, Jango Edwards, Walk of the Elephants, Trance Groove uvm.

Markus erinnert sich: »Der Termin bei Stefan im Studio anlässlich der Veröffentlichung seines Albums Goldman − On the Outside (Looking in) entwickelte sich zu einem mehr als vierstündigen und sehr anregenden Gespräch über Aufnahmetechniken, Musik und die künstlerische Provinzialisierung seiner Heimatstadt. Dazu leerten wir unzählige Tassen frisch aufgebrühten Kaffee und Tee. Stefans geschärfter Blick für Details und sein feines Gespür für Stimmungen und Menschen sowie seine mitreißende Art des Erzählens haben mich noch lange bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass mein erstes Zusammentreffen mit Stefan gleichzeitig auch das letzte sein sollte. Stefan starb am 16. September 2014.«

Hits am Rechner Nachgebaut

Die De/constructed Serie besteht mittlerweile seit elf Jahren (Start erfolgte im Schwestermagazin KEYBOARDS), und Henning Verlage hat in der Zeit so einige Songs »auseinandergenommen«. »Ein Highlight für mich«, erzählt Henning Verlage, der De/constructed ins Leben rief, »war z. B. das Madonna-Special von 2006, wo wir zur Single Hung Up das Experiment gewagt haben, wie der Song wohl im Soundgewand ihrer innovativen Vorgänger-Producer William Orbit und Mirwais geklungen hätte. Dazu gab es auch immer außergewöhnliche Bands und Stile, bei denen man denkt: ›Wie soll ich das nur im Rechner hinbekommen‹, angefangen von den Foo Fighters über Metallica bis AC/DC, bei denen mich gitarrentechnisch mein Kollege ›Warthy‹, der ›Sounds Like …‹ übernimmt, unterstützt hat. Und mir wird auch immer die Folge zu Andreas Bouranis WM-Hit Auf uns aus 2014 in Erinnerung bleiben. Da ich alle Beteiligten persönlich kannte und wusste, dass sie sich die Folge anschauen würden, war ich etwas angespannt, aber dafür hatte ich auch erstklassige Infos aus erster Hand. ;-)«

Den kompletten Text über die Madonna Produzenten findest du hier.

madonna
De/constructed-Highlight: Madonna Hung Up. Damals noch in KEYBOARDS, seit Mitte 2006 allerdings auf dem Papier von SOUND&RECORDING

He loves the Machines

Bernhard Lösener ist als Synthesizer-Spezialist und wandelndes Synth-Lexikon als S&R-Autor nicht mehr wegzudenken. Viele von euch kennen ihn vielleicht als Autoren der Artikelserie »Love The Machines«. Er zählt die Story über den »Soundpionier Max Vernon Matthews« aus der S&R-Ausgabe 01.2012 zu seinen Highlights. »Mathews war einer der stillen Stars, die die digitale Revolution mitgeprägt haben. Auch die Idee des singenden Computers in Stanley Kubricks Odysee 2001 stammt von ihm«, erinnert sich Bernhard. Außerdem findet er: »Die Produktionsstorys von Paul Tingen sind absolut brillant und detailreich. Eine der besten ist für mich die Story (die du hier findest) über das posthum veröffentlichte Album von Michel Jackson mit dem Song Love Never Felt So Good, den David Pensado gemischt hat.«

Haulights von Dr. Testbericht

Nerdige Testberichte zu lesen ist nicht jedermanns Sache. Es sei denn, sie stammen von Dr. Andreas Hau! Er schafft es immer wieder, mit seinen witzigen Kommentaren und persönlichen Statements seine kompetenten Fachartikel zu pimpen. Sein Highlight: »In Erinnerung geblieben ist mir der Test des Zoom H2 (S&R 02.2008). Nicht nur weil der H2 die Gattung der Fieldrecorder maßgeblich geprägt hat (es war einer der ersten SD-Karten Rekorder mit eingebauten Mikros), sondern auch wegen eines peinliches Missgeschicks meinerseits. Der Zoom H2 war kein Leihgerät; ich hatte mir das Gerät selbst gekauft, um tags darauf in Wien Interviews mitzuschneiden. Dummerweise war mir nicht klar, dass einmaliges Drücken der Aufnahmetaste das Gerät nur in Aufnahmebereitschaft versetzt und ich zum Aufnehmen noch einmal drücken musste. Glücklicherweise war Georg Luksch so nett und geduldig, sich nach dem Interview gleich noch einmal interviewen zu lassen!«

Zum Testbericht von dem Zoom H2 geht’s hier entlang.

Zoom H2 2
„Handy Recorder“ steht für handlich: Der H2 ist kaum größer als eine Packung (Schokoladen-)Zigaretten, passt problemlos in die Jackentasche, ist aber nicht so winzig, dass man es nur mit spitzen Fingerchen bedienen könnte. Die Folientasten reagieren übrigens zuverlässig und mit fühlbarem Druckpunkt. (Bild: Andreas Hau)

Editor was Chief

In dieser Reihe darf natürlich auch ein Kommentar von Jörg Sunderkötter nicht fehlen, der von 2011 bis 2016 Chefredakteur von SOUND&RECORDING war und es mit seinen Ideen maßgeblich prägte. Sein Statement: »10 Jahre SOUND & RECORDING − wow! Ganz ehrlich − ein Highlight der letzten zehn Jahre zu nennen, finde ich sehr schwierig. Vielmehr sind es für mich viele kleine (und natürlich auch mal größere) Innovationen, die dazu geführt haben, dass Recording-Technik nicht mehr allein eine Domäne der Tontechniker ist, sondern Musikern immer zugänglicher wurde.

Verzweifelte man vor nicht wenigen Jahren noch beim Anschließen eines Audio-Interfaces und der Installation von VSTs, haben wir heute Plug&Play – auch wenn es hier und da noch Potenzial für Verbesserungen gibt 😉 – und können uns aus einem Meer von Möglichkeiten bedienen. Ein echtes Highlight sind in diesem Sinne für mich jeden Monat die Studiotipps von Björn Bojahr, der in seiner Workshop-Reihe zeigt, wie man großen Sound aus kleinen Laptops holt.

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Die Mixpraxis-Story von Paul Tingen (S&R 06.2012) über die Produktion von Gotyes Superhit Somebody That I Used To Know

Apropos kleine Laptops: Da fällt mir spontan noch eine Geschichte aus S&R ein, die ich durchaus als Highlight bezeichnen würde: Die Mixpraxis-Story von Paul Tingen (S&R 06.2012) über die Produktion von Gotyes Superhit Somebody That I Used To Know. Inspiriert von einem winzigen Sample eines alten Songs schrieb der Australier Wouter De Backer alias Gotye auf seinem Laptop einen Song, der in Zusammenarbeit mit Mix-Engineer François Tétaz zu einer Produktion wird, die so gar nicht nach A&R klingt (das muss klingen wie …). Mit einem ganz eigenständigen Sound geht der Hit innerhalb weniger Monate um die Welt. Lesenswert und lehrreich ist diese Mixpraxis-Story noch immer − das Interessante daran sind die vielen Detailentscheidungen zwischen Künstler und Engineer, die letztendlich zum erfolgreichen Ergebnis geführt haben. Ein Paradebeispiel moderner Musikproduktion.«

Die Mixpraxis über Gotyes findest du hier. 

Da ich erst seit knapp 1,5 Jahren dabei bin, war das Lesen der Highlights für mich besonders spannend und aufschlussreich. Ich hätte wohl Jahre gebraucht, um Highlight-Artikel aus den letzten 10 Jahren herauszusuchen. Mit der Unterstützung von unseren Autoren und der gesamten Redaktion haben sie sich jedoch schnell gefunden. Außerdem tauchten dadurch Artikel-Serien wie »Pimp My Mike« wieder auf, die auf ein Revival warten. Und es wurde bestätigt, dass die Mixpraxis-Storys von Paul Tingen nicht nur bei unseren Lesern beliebt sind! Wir in der Redaktion freuen uns jedenfalls darauf, in die Produktion der nächsten Highlights zu gehen!

 

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