Die Messdaten

ME Geithain RL 944K1: Kompakter 3-Wege-Nahfeldmonitor mit koaxialem Aufbau im Test

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(Bild: Dieter Stork)

Im kommenden Jahr wird man bei ME Geithain (Musikelectronic Geithain) das 60-jährige Firmenjubiläum feiern. Viele Firmen mit einer so langen Tradition gibt es in der Audio Branche nicht. Bedenkt man dann noch die äußerst wechselhafte Geschichte des Unternehmens aus dem kleinen Städtchen Geithain, gelegen zwischen Dresden und Leipzig, dann ist diese umso erstaunlicher und erfreulicher.

Begonnen hatte man 1960 zunächst unter dem Namen PGH (Produktionsgenossenschaft, Fernsehen, Rundfunk und Uhren) als Servicedienstleister. Mit der staatlich verordneten Enteignung 1972 erhielt die Firma dann ihren bis heute gültigen Namen Musikelectronic Geithain, damals jedoch noch mit dem Anhang VEB versehen. Die ersten Lautsprecher entstanden bei MEG im Jahre 1980. Vorher bestand die Produktpalette primär aus Elektronikkomponenten wie Mikrofonverstärker, Mischverstärker und Endstufen und, wie man in der Firmenhistorie nachlesen kann, zwei Modellen elektronischer Konzert- und Kirchenorgeln.

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Bei den ersten Lautsprechern handelt es sich noch um Consumer-Produkte für den Einsatz als Auto- oder Hi-Fi-Lautsprecher, zu denen auch der bis heute als legendär geltende RB25 gehörte. 1985 entwickelte Firmengründer und Inhaber Joachim Kiesler mit dem RL 900 dann den ersten Studiomonitor, der umgehend Einzug in alle Rundfunk- und Fernsehstudios der DDR hielt. Der RL 900 basierte schon damals auf dem bis heute bei MEG praktizierten koaxialen Aufbau mit einer Trägerplatte vor dem Tieftöner, auf der Mittel- und Hochtöner angebracht sind.

(Bild: Dieter Stork)

Nach dem Mauerfall 1989 erreichte Joachim Kiesler die Rückübereignung der Firma in seinen Besitz, die sich auch weiterhin MEG nannte − nur die Gesellschaftsform VEB wurde in eine GmbH umgewandelt. In den Folgejahren entstanden viele weitere Lautsprecherentwicklungen, die jetzt den Schwerpunkt der Produktpalette darstellen.

Eine weitere Besonderheit wurde 2002 für einige neue Modelle eingeführt. Durch ein Element in der Rückwand der Lautsprechergehäuse, das als akustischer Strömungswiderstand wirkt, werden tieffrequente Signalanteile auf der Rückseite so in der Phase gedreht abgestrahlt, dass zusammen mit der Membran auf der Vorderseite ein kardioides oder nierenförmiges Abstrahlverhalten bei tiefen Frequenzen entsteht. Probleme mit Reflexionen an den Wänden und mit Raummoden werden so reduziert, was vor allem in kleinen Räumen zu einer besseren Basswiedergabe führt.

Coax-Chassis und Bassniere

Von den aktuellen Modellen wurde uns mit der RL 944K1 der kleinste, voll aktive 3-Wege-Monitor mit Bassniere zum Test gestellt. Der bei MEG in eigener Fertigung hergestellte Treiber der RL 944K1 arbeitet mit einem 200 mm Basschassis, einem 100 mm Konusmitteltöner und einer 19 mm Hochtonkalotte. Die aktive Trennung erfolgt bei 800 Hz und bei 3,8 kHz. Beim RL 944K1 ist die zugehörige Elektronik in ein separates Gehäuse ausgelagert, womit das eigentliche Lautsprechergehäuse entsprechend kompakter wird und besser in beengten Verhältnissen, z. B. im Ü-Wagen oder in kleinen Studios, untergebracht werden kann. Unter der Typenbezeichnung RL 944K ohne »1« am Ende gibt es den Monitor auch mit eingebauter Elektronik. Die Verbindung zur externen Elektronik mit drei MOSFET-Endstufen und analoger Filtertechnik erfolgt über ein 3 m langes Kabel mit NL8-Speakon-Steckern.

MEG verweist bei seinen Monitoren immer wieder auf drei Besonderheiten hin. Das sind das nierenförmige Abstrahlverhalten im Bassbereich, die koaxiale Anordnung der zwei bzw. drei Wege und der Verzicht auf Waveguides zur Anpassung des Abstrahlverhaltens. Die Vorzüge der Bassniere wurden bereits angesprochen, und die koaxiale Anordnung der Wege liefert nachvollziehbar handfeste Vorteile speziell bei kurzen Abhörentfernungen, wo die frequenzabhängige Quellenverschiebung vermieden wird. Nicht ganz plausibel ist jedoch die Begründung für den Verzicht auf Waveguides, weil diese störende Kurzzeitreflexionen verursachen sollen. Bei einem richtig berechneten Waveguide ist genau das nicht der Fall, ganz im Gegensatz zur koaxialen Treiberanordnung, die im Aufbau meist Kompromisse verlangt und zu frühen Reflexionen an den vorgelagerten Treibern und Kantenreflexionen an der Montageplatte führen kann. Wie auch immer, was zählt, ist das Ergebnis im Ganzen.

Messwerte

Dank der externen Elektronik kann man beim RL 944K1 die Wege und deren zugehörige Filter einzeln messen. So kann man sich auch ohne Eingriffe in den Lautsprecher einen guten Eindruck über die Treiber verschaffen, was sonst in der Regel nicht möglich ist. Abb. 3 zeigt dazu die Frequenzgänge der drei Wege pur und ohne Filter gemessen. Der Tieftöner (rote Kurve) zeigt ein Hochpassverhalten 2.Ordnung, wie man es von einem geschlossenen Gehäuse kennt. Die Resonanzfrequenz des Tieftöners im eingebauten Zustand liegt bei ca. 66 Hz. Dieser Wert geht aus der hier nicht gezeigten Impedanzkurve hervor. Die Sensitivity für 2,83 V/1m liegt bis 400 Hz im Mittel bei ca. 88 dB und steigt dann bis auf 99 dB bei 900 Hz stark an. Bedingt wird dieser Anstieg durch die vorgelagerte Mittel-Hochtoneinheit, die hier wie eine Art Phase Plug wirkt.

Der Mitteltöner (grüne Kurve) mit einer Resonanzfrequenz von 275 Hz arbeitet als offenes System und erreicht im relevanten Frequenzbereich von 1−4 kHz eine Sensitivity von beachtlichen 100 dB. Die Hochtonkalotte pendelt mit ihrem Frequenzgang um die 90 dB und bietet einen nutzbaren Frequenzbereich von 2 kHz bis ca. 22 kHz am oberen Ende. Entsprechend der Möglichkeit der Treiber liegen die Trennfrequenzen bei 800 Hz und bei 3,8 kHz; die zugehörigen Filterfunktionen finden sich in Abb. 2. Während der Mitteltöner mit Hoch- und Tiefpassfiltern 2.Ordnung getrennt wird, werden für den Hoch- und Tieftöner Filter 4.Ordnung eingesetzt. Die Begründung findet sich im Frequenz gang des Mitteltöners, der von sich aus auch schon ein Hoch- und Tiefpassverhalten zeigt, was sich dann zusammen mit den elektrischen Filtern zu entsprechend steilen Verläufen ergänzt, die nach unten hin zum Tieftöner und nach oben hin zum Hochtöner passen. Abb. 1 zeigt dazu wie üblich den Gesamtfrequenzgang der RL 944K1 und zusätzlich noch die Anteile der drei Wege, die sich zu einem insgesamt ausgeglichenen Verlauf ergänzen.


Aus dem Messlabor

… unter reflexionsfreien Bedingungen stammen die folgenden Messungen zum Frequenzgang, zum Abstrahlverhalten und zu den Verzerrungswerten. Der Klasse-1-Messraum erlaubt Messentfernung bis zu 8 m und bietet Freifeldbedingungen ab 100 Hz aufwärts. Alle Messungen erfolgen mit einem B&K 1/4″-4939-Messmikrofon bei 96 kHz Abtastrate und 24 Bit Auflösung mit dem Monkey-Forest Audio-Messsystem. Messungen unterhalb von 100 Hz erfolgen als kombinierte Nahfeld-Fernfeldmessungen.

Frequenzgänge auf Achse gemessen in 2 m Entfernung. Tieftöner (rt), Mitteltöner (gr) und Hochtöner (bl) sowie deren Summe (rs). Die grüne Linie zeigt den Übertragungsbereich (—6 dB) von 31 Hz bis 22 kHz. Grau gestrichelt der Toleranzbereich von 4,2 dB zwischen 100 Hz und 10 kHz.
Filterkurven der aktiven Elektronik für den Tieftöner (rt), Mitteltöner (gr) und Hochtöner (bl)
Einzelmessung der drei Wege ohne Filter; Tieftöner (rt), Mitteltöner (gr) und Hochtöner (bl).
Maximalpegel bezogen auf 1 m Entfernung bei höchstens 3 % Verzerrungen (rote Kurve) und bei höchstens 10 % Verzerrung (blaue Kurve) für den Tieftonbereich bis 300 Hz.
Spektrogramm der RL944K1
Horizontales Abstrahlverhalten in der Isobarendarstellung. Der Pegel ist beim Übergang von Gelb auf Hellgrün um 6 dB gegenüber der Mittelachse abgefallen. Ab 1 kHz aufwärts liegt der mittlere Öffnungswinkel bei 92°
Vertikales Abstrahlverhalten. Ab 1 kHz aufwärts liegt der mittlere Öffnungswinkel bei 94°.
Messung der Intermodulationsverzerrungen mit einem Multitonsignal mit EIA-426B-Spektrum und 12 dB Crestfaktor für maximal 10 % Verzerrungsanteil. Auf 1 m im Freifeld bezogen wird dabei ein Pegel von 102(99) dB(A) als Leq und von 114 dB als Lpk erreicht.
Gemittelte Frequenzgangmessung mit je 30 Positionen für den linken und rechten Lautsprecher um den Hörplatz (blaue Kurve). Daraus abgeleiteter Raum-EQ in Grün und der gemittelte Verlauf mit EQ in Rot; Zielfunktion in Magenta.
Horizontales Abstrahlverhalten, dargestellt als Polardiagramme für die Terzbänder von 50 Hz bis 125 Hz. Das Cardioid-Verhalten ist breitbandig mit 6—8 dB Rückwärtsdämpfung zu erkennen.

Die Eckfrequenzen (−6 dB) liegen bei 31 Hz am unteren Ende und bei 22 kHz zu den hohen Frequenzen hin. Die Welligkeit im Frequenzgang zwischen 100 Hz und 10 kHz fällt mit 4,2 dB sehr gering aus. Die Kurve aus Abb. 1 bestätigt zudem die Angabe aus dem Datenblatt mit 35 Hz bis 20 kHz ±3 dB. Exzellente Ergebnisse liefert auch die Maximalpegelmessung aus Abb. 4. Der Verlauf für maximal 3 % Verzerrungen ist sehr schön gleichmäßig und frei von Schwachstellen. Im Mittel erreicht die RL 944K1 109 dB zwischen 100 Hz und 10 kHz und beachtlich 105 dB zwischen 50 und 100 Hz. Dort, wo die Sensitivity entsprechend hoch ist, gibt es noch eine zusätzliche Reserve von 10 dB. Bei der Multitonmessung (Abb. 8) werden 114 dB Peak bezogen auf 1 m Freifeld erreicht. Positiv fallen auch die geringen Gesamtverzerrungen in Abb. 8 im wichtigen Frequenzbereich oberhalb von 1 kHz auf, also dort, wo das Ohr besonders empfindlich ist.

Zum Thema Directivity wurden mit der RL944K1 zunächst die üblichen Isobarenmessungen für die horizontale und vertikale Ebene ausgeführt. Abb. 6 und Abb. 7 zeigen die zugehörigen Diagramme. Die Vorzüge einer koaxialen Anordnung sind gut zu erkennen. In keiner der beiden Ebenen sind die sonst üblichen Interferenzeffekte bei den Trennfrequenzen auszumachen. Der mittlere Öffnungswinkel der −6-dB-Isobaren oberhalb von 1 kHz liegt bei 92° bzw. 94°. Insgesamt betrachtet weist die RL 944K1 ein zu den hohen Frequenzen hin leicht zunehmendes Bündelungsverhalten auf. Die Isobarenmessungen erfolgen üblicher Weise im reflexionsarmen Raum in einer Messentfernung von 4 m. Der Laborraum bietet jedoch nur bis 100 Hz hinab hinreichende Freifeldbedingungen, sodass unterhalb von 100 Hz keine Directivity Messungen mehr möglich sind. Um die spezielle Bassniere der RL 944K1 trotzdem noch darstellen zu können, wurde eine zusätzlich Messreihe in nur 1 m Entfernung durchgeführt, wo sich die störenden Einflüsse der Raummoden unterhalb von 100 Hz in vertretbaren Grenzen halten. Aus diesen Messungen wurden die Polardiagramme aus Abb. 10 erstellt. Die Rückwärtsdämpfung durch die Bassniere liegt bei 6−8 dB und deckt sich mit der Darstellung aus dem Datenblatt.

Die Elektronik (rechts im Bild) des RL 944K1 steckt in einem separaten Gehäuse. (Bild: Dieter Stork)

Hörtest

Der Hörtest erfolgte nach dem bekannten Prozedere mit einer Einmessung und Filterung zur Kompensation der Unzulänglichkeiten des Hörraumes und der Position. Die Signalzuspielung erfolgte über einen HD2 DSP-Controller, der wiederum sein Signal via Dante-Audionetzwerk direkt von einem PC zugespielt bekam. Die Signalkette bleibt so konsequent bis zum DA-Umsetzer im Ausgang des DSP digital. Abb. 9 zeigt dazu die Messungen aus dem Hörraum. Die Aufstellung der Lautsprecher erfolgte mit ca. 75 cm Abstand zu den Seitenwänden und 2 m Abstand zur Rückwand des Raumes. Der Abstand zum Hörplatz betrug ebenfalls ca. 2 m. Im direkten Vergleich zu den sonst dort eingesetzten KH310- Monitoren fielen die Schwankungen durch die Raummoden unterhalb von 100 Hz etwas geringer aus, wo sich die Bassniere günstig auswirkte.

Der Höreindruck insgesamt entsprach der Erwartung, die man an ein Pärchen kompakter Studiomonitore stellt, deren Preis knapp unter 9.000 Euro liegt. Für ein solches Produkt in der deutlich gehobenen Preisklasse sind die Erwartungen dann auch schon etwas höher gesteckt. Die RL 944K1 stellt sich entsprechend professionell dar, spielt selbstverständlich absolut neutral und bringt die Dynamik im Quellmaterial sehr authentisch zum Hörer. Die Quellenabbildung gelang ebenfalls gut, zeigte jedoch an manchen Stellen eine leichte Unruhe. Die Ursache könnte in den bei diesem Aufbau unvermeidlich vorhandenen Reflexionen vom Pult und Arbeitstisch gelegen haben.

Fazit

Mit dem RL 944K1 wurden uns von Musikelectronic Geithain die kompaktesten 3-Wege-Monitore mit Bassniere aus der legendären RL-Serie zum Test gestellt. Der handwerklich perfekte und bis ins letzte Detail im Hause Geithain gefertigte Monitor kann dank seiner überschaubaren Größe auch noch gut unter beengten Verhältnissen eingesetzt werden. Dank der koaxialen Treiberanordnung sind auch kurze Abhörentfernungen kein Problem. Raummoden, die vor allem in kleinen Räumen oft sehr störend sind, werden zudem durch die Bassniere ein wenig im Zaum gehalten. Der RL 944K1 kann somit alles, was man von einem Nahfeldmonitor erwartet, ist aber von seiner Leistungsfähigkeit und seinen Möglichkeiten noch zu deutlich mehr fähig. Die Begeisterung über den RL 944K1 könnte bei dem einen oder anderen jedoch durch den Preis etwas gedämpft werden; knapp 9.000 Euro für ein Pärchen sind kein Pappenstiel. Auf der anderen Seite zeigt ein Blick auf die Preise gebrauchter und schon merklich in die Jahre gekommener Geithain-Monitore, dass es sich durchaus um eine gute Investition handelt. Produktkonstanz und Werterhalt sind bei vielen Produkten heute leider ein wenig in Vergessenheit geraten. Tugenden, die in Geithain noch gepflegt werden.

(Bild: Dieter Stork)

++
Messwerte
++
Klangqualität
+++
Einsatzmöglichkeiten
+++
Verarbeitung und Wertigkeit
+
Preis/Leistungs-Verhältnis

Hersteller: Musikelectronic Geithain
UvP: 8.710,80 Euro (Paarpreis)

www.me-geithain.de

PROFIL

Frequenzbereich: 31 Hz − 22 kHz (−6 dB)
Welligkeit: 4,2 dB (100 Hz − 10 kHz)
hor. Öffnungswinkel: 92 Grad (−6 dB Iso 1 kHz − 10 kHz)
hor. STABW (Standardabweichung):21 Grad (−6 dB Iso 1 kHz − 10 kHz)
ver. Öffnungswinkel: 95 Grad (−6 dB Iso 1 kHz − 10 kHz)
ver. STABW: 23 Grad (−6 dB Iso 1 kHz − 10 kHz)
max. Nutzlautstärke:109 dB (3% THD 100 Hz − 10 kHz)
Basstauglichkeit:105 dB (10% THD 50 − 100 Hz)
Maximalpegel in 1 m (Freifeld) mit EIA426B Signal bei Vollaussteuerung: 99 dBA Leq und 114 dB Peak
Paarabweichungen: 0,95 dB (Maxwert 100 Hz − 10 kHz)
Störpegel: 27 dBA (10 cm) ; 7 dBA (1 m)
Maße: 254 x 398 x 245 mm (B x H x T)
Gewicht: 11 kg (+ Verstärkermodul: 11 kg)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Beeindruckende Qualität – auch wenn ich sie selber (noch) nicht gehört habe:-)
    Der Preis ist deftig, aber angesichts der Tatsache, dass ALLES hier entwickelt und hergestellt wird UND eine solche rundum Qualität bietet durchaus angemessen. Und schön, dass die Dinger nicht in Schwarz daher kommen:-) Danke für den Test!

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  2. Ich konnte mich über Jahre hinweg von der Qualität der Geithain 901K in den HOFA Studios überzeugen und mir war klar, dass meine nächste Produktion auf Geithain gemastert wird.

    Doch 2017 fand das Mastering meiner aktuellen CD dann allerdings auf den Verdade Mestrado statt. Diese Eigenentwicklung vom HOFA Mastering Engineer Jürgen Lusky haben die Geithain wohl nicht ohne Grund abgelöst.

    Jedenfalls war ich eingeladen meine eigene Referenz (Genelec) mitzubringen und im 1:1 Vergleich zu hören. Kurze Zeit später standen die Verdade I auch in meinem Studio. Der Unterschied zu den Schönfärbern (Genelec) war schon krass, die klangliche Feinzeichnung und Tiefenstaffelung optimal.

    Bei nächster Gelegenheit lasse ich es gerne auf einen 1:1 Vergleich mit den neuen Geithain RL 944K1 ankommen. Über Preise sollte man in diesem Bereich erst an 2ter Stelle diskutieren. Ich bin gespannt wie gut sich die RL 944K1 gegenüber den Verdade I schlagen.

    Danke für den ausführlichen Bericht!

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    1. … Und …?

      Was ist den bei dem MEG-Vergleichstest heraus gekommen?

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