Die kleinen Werkzeuge für den (Musiker-)Alltag:

7 Apps, die das Musikerleben einfacher machen

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Nix neues und definitiv eine Binsenweisheit: das Smartphone hat den Alltag der meisten Menschen erobert und vereinfacht an vielen Stellen bisher schwierige Aufgaben. Für Musiker gibt es neben zahlreichen Musikapps für iPad und iPhone aber auch solche kleinen Helferlein, die erst auf den zweiten Blick sinnvoll für Band und Co sind. Wir stellen die interessantesten (und weniger bekannten) vor!

iPhone

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Forest

(1,99€, 17,7 MB, für iPhone/iPad, Stand: 29.April.2016)

Ihr sitzt seit Stunden vor eurem Rechner, aber der Song wird nicht fertig, weil ihr noch am Smartphone sitzt? Diese App will euch ermuntern, euch wirklich auf eure Aufgabe zu fokusieren, indem ein virtueller Baum gepflanzt wird, der wächst, solange ihr nichts mit eurem Gerät mach. Das Ziel: das Smartphone einfach einmal liegen lassen, und sich auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren.

Clear / Boximize

(Clear 4,99€, 18,9 MB, für iPhone/iPad – Boximize 8,99€, 12,8 MB, für iPhone/iPad, Stand: 29.April.2016)

Zwei Apps, eine Aufgabe: Ideen und Notizen schnell und einfach festhalten. Clear ist dabei die minimalistische Variante: in einfachem Design und extrem auf das wesentliche beschränktem Funktionsumfang haltet ihr eure Gedanken fest. Habt ihr etwa eine Aufgabe erfüllt, wischt ihr den Eintrag zur Seite, wobei er durchstrichen wird und ihr wisst, was ihr geschafft habt. Mit einem Wisch zur anderen Seite löscht ihr den Eintrag hingegen ganz. Komplettiert wird das Konzept durch verschiedene Listen und die Möglichkeit, Erinnerungen festzulegen. Für Puristen und solche die es werden wollen definitiv einen Blick wert!

Boximize geht einen völlig anderen Weg. Hier dreht sich alles um möglichst detailierte und genaue Mögkichkeiten, alles festzuhalten, was so in einem Musikerleben anfällt. Der Clou: Es gibt für bestimmte Bereiche extra angepasse „Presets“. Die reichen vom Kochrezept (Name des Gerichts, Zubereitungszeit, Anzahl der Personen, Bilder) bis zur für Musiker besonders interessanten Audionotiz (Songname, BPM, Notenbereich, Audioaufnahme). Diese vorgefertigten Templates könnt ihr aber selbst verändern, oder sogar komplett eigene erstellen – und dabei nahezu alles in diese Notizen packen, was ihr wollt – von Audio über Checkliste bis Zahlenwert.

Momento Classic

(Gratis, 12,0 MB, für iPhone/iPad, Stand 29.April.2016)

Bei dieser App handelt es sich um ein Tagebuch, in das ihr jeden Tag eintragen könnt, was ihr so erlebt habt. Die Anwendungsszenarien sind vielfältig: vom Bandtagebuch eurer nächsten Tour über Notizen darüber, was während einer Woche im Tonstudio passiert – oder einfach nur eine Möglichkeit, eure täglichen Gedanken aufzuschreiben um sie für eure Projekte festzuhalten.

Ulysses

(24,99€, 46,0 MB, für iPhone/iPad, Stand: 29.April.2016 )

Ulysses ist ein ganz besonderer Texteditor, der den Fokus auf das wesentliche legt: das Schreiben. Ihr werden aufgrund des Programmaufbaus nicht durch unnötige Funktionen abgelenkt und habt nur den reinen Text vor euch. Das Formatieren (also fett, kursiv, Schriftgröße) wird über bestimmte Sonderzeichen umgesetzt und das ganze erst mein Export des Textdokuments sichtbar. So soll sichergestellt sein, dass ihr euch voll und ganz auf das geschriebene Wort fokussiert.

Pocket Earth (Pro)

(Gratis bzw. 4,99€ (Pro), 32,0MB, für iPhone/iPad, Stand: 29.April.2016)

Auf dem Weg zum nächsten Gig, der da irgendwo am Standrand sein soll? Pocket Earth scheint auf den ersten Blick eine normale Karten-App auf Open-Maps-Basis zu sein. Ein Feature hat es aber in sich: ihr könnt euch bestimmte Städte und Regionen offline herunterladen. So findet ihr euch auch unabhängig von gutem Empfang zurecht. Zudem ist nahezu jede Location von der Community eingetragen. Auch Parkplätze lassen sich anzeigen.

Snapseed

(Gratis, 65,5 MB, für iPhone/iPad, Stand: 29.April.2016)

Bandfotos, Promotion für das neueste Album oder ein Livemitschnitt eures Gigs – Snapseed ist ein kostenloses Bildbearbeitungstool, mit dem ihr unterwegs so einiges hinbekommt, was ihr als Musiker oder Band für euren Social-Media-Auftritt braucht. Das Google-Tool ist dabei sehr flexibel und bietet einiges, was ihr auch bei teureren Programmen bekommen würdet: Effekte, Cropfunktion (um das Bild zuzuschneiden) und Farbtonnachbearbeitung.


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Sound&Recording Ausgabe 05/16

Songwriting Special

Diese Ausgabe widmet sich dem ThemaSongwriting per App! Wir stellen euch iOS-Tools vor, die eure Kreativität beim Songwriting unterstützen und zeigen euch iOS-Hardware die umfangreiche, mobile Recording-Lösungen anbieten, wie Motive von Shure, die Lurssen Mastering Console und Lightning-Interfaces und –Mikrofone sowie Software. Eine Band die weiß wie man Songs schreibt sindAnnenMayKantereit. Mit ihrem Debüt-Album „Alles nix Konkretes“, das von Moses Schneider produziert wurde, schafften die Kölner-Jungs auf Anhieb den Sprung auf die #1 der deutschen Single Charts. Den Studio-Report findet ihr im Heft. Außerdem waren wir in Chino, USA in der Edel-Maufaktur bei Manley Labs zu Gast. Den dort hergestellten Channelstrip Manley Core haben wir für euch im Test. Für die Mixpraxis sprichtIllangelo Montagnese über die Produktion mit The Weeknd und in De/Constructed zerlegt Henning Verlage King Kunta von Kendrick Lamar.

Getestet haben wir das Roli Seaboard Rise 25, das „Volksbändchen“ sE Electronics X1R und in Love The Machines gibt´s den Klassiker Roland JP-8000.

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