House Beats selber machen
Grundsätzlich ist ein House-Beat eine äußerst reduzierte Angelegenheit − minimale Mittel für maximale Effizienz. Tech-House, Minimal-Techno − welche Bezeichnung man auch immer wählen möchte ist in erster Linie Musik für das Erlebnis im Club. Die möglichst phonstark zu genießende Mixtur aus statisch treibendem Beat, gezieltem Wechselspiel von Monotonie und Signalwirkung nimmt den geneigten Hörer mit ins Wunderland der Endorphine.

In unserem House-Special findest du zudem Beat-Programming-Tipps von Dapayk. Der Tech-House Produzent und Live-Künstler der ersten Stunde beherrscht Minimal Techno in all seinen Ausformungen im Schlaf. In unserem E-Dossier zeigt er dir, wie man aus einem kurzen Loop ein Dancefloor-kompatibles Minimal-Techno-Arrangement aufbaut.
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Eklektizismus hat sich als Trend etabliert und muss leider allzu oft als Vehikel für mangelnde Substanz herhalten. DJ Koze darf den Begriff fraglos für sich vereinnahmen, denn ihm gelingt der Mix aus HipHop, Techno und frickeliger Electronica rundum überzeugend. Entsprechend eigen sind Tricks und Workflow bei der Beat-Programmierung. DJ Koze berichtet über zweckentfremdete Field-Recordings und sinniert über das „dümmste, aber wichtigste Instrument“. Wir besuchten DJ Koze in seinem Hamburger Studio, um mehr über die Entstehung seiner kantig tänzelnden, elegant stolpernden Grooves zu erfahren.
Das 30-seitige Beat-Programming-Special enthält außerdem:
Alexkids Instrument „Instant Haus“ für Max for Live
House-Beats: Four to the Floor mit Metope
Terranova: Loops und mehr
Minimal Techno: Dapayk
Four-to-the-floor mit Gregor Tresher
Kommentare zu diesem Artikel
Ich will dj machen
Wie macht man eigentlich dj??