Audio-Basics – Grundlagen im Studio: Hüllkurven

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Fast jeder Synthesizer verfügt über eine oder mehrere Hüllkurven, oft mit “Envelope” betitelt. Auch Drumcomputer und viele andere Studiogeräte machen sich dieses Prinzip zunutze. Insofern ist es sehr hilfreich, sich den Zusammenhang dieser Parameter einmal zu verinnerlichen, selbst wenn man kein Sounddesign im klassischen Sinne betreiben möchte. So lässt sich in einem Projekt schnell ein Lead Sound knackiger oder eine Bass-Drum kürzer gestalten, ohne weitere Plug-Ins wie Kompressor, Gate oder Transienten-Designer zu beauftragen.

Nicht nur praktisch für Synth-Sounds:<br /><br /><br /><br /> auch in Drum-Samplern wie »Addictive<br /><br /><br /><br /> Drums« findet man Hüllkurven, die<br /><br /><br /><br /> Klangoptimierungen direkt an der<br /><br /><br /><br /> Quelle erlauben.
Nicht nur praktisch für Synth-Sounds: auch in Drum-Samplern wie “Addictive Drums” findet man Hüllkurven, die Klangoptimierungen direkt an der Quelle erlauben.
>> Audio-Basics! Grundlagen im Studio: Early Reflections <<

Eine typische ADSR-Hüllkurve besteht aus vier Parametern: Attack, Decay, Sustain, Release. Ist die Hüllkurve, ganz simpel, einem Verstärker (VCA) zugewiesen, kümmert sie sich um den zeitlichen Verlauf der Lautstärke.

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“Attack” bestimmt dabei die Zeit, in der die Steuerspannung nach dem Anschlag einer Taste den maximalen Wert erreicht. Direkt im Anschluss kommt der Parameter “Decay” zum Tragen. Dieser definiert die Zeit bis zum Einsatz der dritten Phase: “Sustain”. Diese Haltephase orientiert sich als einziger Parameter nicht an einer Zeitangabe, sondern prozentual am Maximalwert der Steuerspannung. Nach Loslassen der Taste fällt die Spannung auf null zurück, wobei die Dauer durch “Release” bestimmt werden kann. Ein geringer Release-Wert führt also zu einem abrupten Ausklang.

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