Recording.Mixing.Mastering

Studioszene19: Im ersten Anlauf fast 1000 Besucher in der Kölner XPOST

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Sylvia Massy, Mick Guzauski und Peter Walsh haben sichtlich Gefallen an der Diskussion über den Sound verschiedener Mixes. (Bild: Dirk Heilmann)

Mit der Studioszene, die vom 06. bis 07.09.2019 in der Kölner XPOST stattgefundenen hat, etablierte die Audiobranche ein erfrischend lebendiges Event im ersten Anlauf als neuen internationalen Treffpunkt für Produzenten, Engineers und Hersteller. Auf einer Ausstellungsfläche von knapp 3.000 Quadratmetern konnten Produkte von weit über 100 Brands auf Herz und Nieren geprüft und zudem ausführliche Gespräche mit Produktspezialisten und Entwicklern geführt werden. Ergänzt wurde das zweitägige Programm mit über 50 hochkarätigen Workshops und Podiumsdiskussionen, bei welchen mit Sylvia Massy, Mick Guzauski, Peter Walsh, Nico Rebscher, Wolfgang Stach und Hans-Martin Buff echte Schwergewichte der Audiobranche zu den Themen Recording, Produktion und Mastering zu Wort kamen.

Juh-Dee zeigt die Produktion von Adel Tawil (Bild: Dirk Heilmann)

Darüber hinaus wurde auch der stetig wachsenden DIY-Gemeinde mit einer eigenen Hands-On-Area unter der Regie von analogvibes, Don Audio und dem Veranstalter umfangreich Tribut gezollt. Mit knapp 1000 internationalen Besuchern und komplett ausgebuchten Seminaren übertraf die Studioszene zudem sämtliche Prognosen und Erwartungen mit Leichtigkeit.

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Diskussion: Original vs. DIY vs. Clone (Bild: Dirk Heilmann)

Organisator Marc Bohn zeigt sich begeistert vom Studioszene-Auftakt: „Die Resonanz der Besucher ist wirklich überragend, was uns als Veranstalter sowohl ehrt, als auch den Bedarf nach einer entsprechenden Plattform positiv bestätigt! Wir haben es in enger Zusammenarbeit mit der Branche geschafft, mit der ersten Ausgabe der Studioszene eine solide Basis für die Zukunft zu legen. Diese Chance müssen wir jetzt nutzen und gemeinsam mit der Audiobranche die Studioszene gemäß ihrem Potential als wertvolle Schnittstelle zwischen Praxis, Wissensvermittlung und Technologie weiterentwickeln.“

Wolfgang Stach
Nico Rebscher
Toni Loitsch

Dass das schlüssige Konzept der Studioszene in Köln 2019 als Branchentreff auf Augenhöhe im vollen Umfang aufgegangen ist, belegen im Übrigen nicht nur die erfassbaren Zahlen, sondern auch die ausgesprochen positiven Vibes, welche die Veranstaltung bei Gästen wie Gastgebern hinterließ und die bereits jetzt Lust auf die nächste Studioszene 2020 machen.

Studioszene-Highlight: Mick Guzauski, Sylvia Massy und Peter Walsh geben persönliches Feedback zu ausgewählten Mixes

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Auch für mich als Homestudio-Anwender war die Studioszene eine Bereicherung. Wo hat man sonst die Möglichkeit, mit hochkarätigen Produzenten und einer großen Anzahl von Produktspezialisten zusammenzutreffen, wenn man keine beruflichen Berührungspunkte hat? Die Seminare waren hervorragend, die Organisation perfekt und die Atmosphäre entspannt! Ein großes Lob an alle Beteiligten!
    Ich freue mich schon auf die Studioszene 2020!

    Markus

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  2. Es war wirklich ein tolles Event. Sich mal mit den Hardware-Produzenten unterhalten zu können war schon Klasse (Mein Dank an die Kollegen der Stände von Motu, Elysia und Cordial!)
    Sich mit weltklasse Producern und Mixern austauschen zu können war unbezahlbar!
    Der Mix aus Ständen, dem offenen Forum und den Workshops war genau richtigt. Mein Dank an alle Organisatoren!
    Ich werde auf jeden Fall auch auf der Studioszene 2020 dabei sein!

    Auf diesen Kommentar antworten

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