Iconic Pop Songs

Fleetwood Mac: Go Your Own Way analysiert

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(Bild: Dirk Heilmann)

Gäbe es eine Liga jener Alben, die man guten Gewissens als maßgeblich oder ikonisch bezeichnen könnte, Fleetwood Macs Rumors wäre ein Teil von ihr. Viele Geschichten und Mythen ranken sich um die Produktion dieses Werks, welches zum kommerziell erfolgreichsten der Band geworden ist. Wir werfen einen Blick auf Arrangement und Recording von Go Your Own Way.

First things first: Geschrieben ist der Song von Lindsey Buckingham. Er thematisiert darin seine Trennung von Stevie Nicks, die seine Bandkollegin ist. Dass der Song während der Aufnahmen – man nimmt mitunter getrennt voneinander auf – und auch live somit einen gewissen Zündstoff hat, dürfte klar sein. Doch es ist genug geschrieben worden von all dem Drumherum, den Streits und Diskussionen innerhalb der Band. Kümmern wir uns lieber um das, was als Resultat auf die Platte gepresst wurde.

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Wir hören einen Song, dessen Strophe zunächst einmal mit einem etwas ungewöhnlichen Drum-Pattern aufwartet. Man überlege: Woher kommt einem das entfernt bekannt vor? Richtig, Street Fighting Man von den Stones. Buckingham offenbart zuvor Drummer Mick Fleetwood, einen Song in diesem Stil schreiben zu wollen – mit dem entsprechenden Pattern von Charlie Watts. Dass Fleetwood es nicht eins zu eins umsetzt (oder umsetzen kann), sei nur am Rande erwähnt. Vielleicht sagt man schöner: Er interpretiert einen Klassiker auf seine Weise.

Den kompletten Artikel findest du in der Sound&Recording-Ausgabe 2/2022. Hier versandkostenfrei bestellen oder als PDF kostengünstig herunterladen. 

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