Leo Fender - Ein Genie

Fender Background für Tontechniker

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In unserer aktuellen Ausgabe testen wir das UAD Fender ’55 Tweed Deluxe Gitarren-Amp-Plug-in für die DSP-basierte UAD-Plattform. Etwas Hintergrund zu Leo Fender und seine Studioarbeit gibt’s hier! 

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Leo Fender war ein Genie. Stratocaster, Telecaster, Jazz Bass, Precision Bass und dann noch die ganzen Amps. Allesamt Meisterwerke, die von Anfang an so zeitlos und „perfekt“ waren, dass sie seit 50, teilweise über 60 Jahren fast unverändert Gebaut oder zumindest auf höchstem Niveau gespielt werden. Dabei war Leo Fender noch nichtmal selber Gitarrist oder Bassist.

Aber er hatte neben seinem technischen Talent offensichtlich gute Ohren. Sowohl beim Abstimmen seiner Instrumente und Verstärker, als auch beim Zuhören der Rückmeldungen der Musiker. Er hielt stets einen engen Kontakt zu denjenigen die seine Sachen spielten und auf der Bühne ihr Geld damit verdienten. Einige, so wie die Gitarristen Bill Carson oder Dick Dale, waren bei den Entwürfen der Prototypen stark involviert und gaben dem Techniker wertvolles Feedback. Wenn die Musiker sagten, dass etwas zu schrill, zu dünn, zu dumpf oder zu leise klingt, dann wurden Tone-Caps getauscht, andere Spulenwicklungen ausprobiert, Tonestacks überarbeitet, Chassis-Konstruktionen überdacht u.s.w.

Nur so ist es erklärbar, dass Leo Fender bei so vielen Produkten einen Volltreffer landen konnte. Ok, etwas Glück und fähige Mitarbeiter wie z.B. Freddie Tavares werden auch eine Rolle gespielt habe. Zudem die Tatsache, dass Fenders Produkte sehr bezahlbar, und alleine schon deswegen weit verbreitet waren, und zwar genau zu der Zeit, als verstärkte Gitarren und Bässe grade erst aufkamen und dann unsere Musik gründlich revolutioniert haben. So wurden sowohl der allgemeine Sound als auch unterbewusst unsere Hörgewohnheit maßgeblich von Fender beeinflusst, unsere Ohren wurden durch unzählige Aufnahmen mit Fender-Gear auf diesen Sound geeicht!

 >> Mehr zur Geschichte von Fender findet ihr auf der Website von Gitarre&Bass <<


Sound&Recording – Drum Recording Special

sr_0716_1Die Sommer-Ausgabe 07-08/16 von Sound&Recording steht ganz im Zeichen der Königsdisziplin im Studio – den Schlagzeug-Aufnahmen. In unserem Drum Special haben wir über 100 Mikrofone an den Drums miteinander verglichen. Udo Masshoff gibt euch Tipps, zum Stimmen des Schlagzeugs für eure Recordings. Außerdem beschäftigen wir uns mit den Themen Drum Editing in Studio One 3, mobilen Drum Recordings und damit, wie ihr mit NI Massive einen Layer für die Kick Drum basteln könnt.

 

Weitere Themen:

  • UAD Fender `55 Tweed – Software-AMP
  • iZotope VocalSynth – Vocal Effekte aus dem Rechner
  • Zu Besuch bei Boutique-Hersteller Royer Labs
  • Mixpraxis: Rik Simpson mischt Coldplay – Hymn For The Weekend uvm.

>> Die Sound&Recording-Ausgabe 07-08/16 könnt ihr hier versandkostenfrei bestellen <<

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