Music Scene – Kolumne: Trümmer

Man stelle sich eine Party in einem besetzten Haus zu Wendezeiten in der Bundesrepublik vor: kaltes, roh verputztes Gemäuer, Fetzen von Blümchentapete, karge Einrichtung, selbstgebaute Yton-Regale, Paletten von Dosenbier, dichtes Gedränge, dazwischen ein paar Combo-Amps und ein altes Drumkit auf einem ausgeblichenen Perserteppich — genau diese Kulisse könnte man als die natürliche Umgebung für Trümmer aus Hamburg verorten.

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