Das Mikrofon aus Kupfer

Studio-Exot: Placid Audio Copperphone

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Placid Audio Copperphone

Die Komponenten sowie das Gehäuse des Copperphones von Placid Audio bestehen, wie der Name schon vermuten lässt, aus robustem Kupfer. Gefertigt wird das dynamische Mikrofon mit Nierencharakteristik in den USA, und der Hersteller verspricht eine lebenslange Betriebsgarantie. Der Frequenzgang liegt zwischen 200 Hz und 3 kHz, wodurch es sich unter anderem für Vintage- und Telefonstimmen sowie Jazz- Recordings eignet. Bei den Aufnahmen zum Song The Fall von Norah Jones kam es neben einem U87 als zweites Mikrofon zum Einsatz und sein Signal wurde später dazugemischt. Zu haben ist der Studio-Exot für 275 Dollar.

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www.placidaudio.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Darauf hat die (Audio) Welt gewartet. Welch eine Bereicherung. Jetzt bitte noch Kohle Mikros ano 1920 oder eines mit Holzmembran aus dem Jahre 1889 und mit möglichst ordentliches Rauschen, damit auch die Aufnahmen absolut authentisch und herzberührend gelingen. Dazu dann ein passendes Magnetophon. Da denke ich an so eins aus der ersten Generation mit Draht, müsste perfekt harmonieren. Selbstverständlich wird dann als Medium auf eine Schellack Platte produziert. Damit die ganze Kette stimmt darf so ein Plattenspieler mit ne Kurbel und Tröte nicht fehlen. Aber gut, es darf auch ein elektrisch angetriebenes Laufwerk sein:-)

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    1. Ja, lieber Robert – sowas ist eine große Gefahr für den heutigen musikalischen Einheitsbrei. Muss man sich schon mächtig davor werfen, am End kommen sonst noch Leute mit Musik ohne Chartkompatibilitätsanspruch um die Ecke… ;0)

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