Im Zusammenspiel mit der Raumakustik

Kii Three – Midfield Monitor im Test

Anzeige
(Bild: MARCO-FOTO)

Kii Audio mit Sitz in Bergisch Gladbach verfügt über ein internationales Entwickler- und Vertriebsteam und hat sich in den vergangenen Jahren den Ruf eines innovativen Lautsprecherherstellers geschaffen.

Anzeige

Der Lautsprecher Kii Three setzt genau dort an, wo die meisten Audiosysteme, sowohl in der professionellen Studiotechnik wie auch in der HiFi-Anlage im Wohnzimmer, ihr größtes Problem haben, und das ist das Zusammenspiel mit der Raumakustik. Die Mittel- und Hochtonwiedergabe lassen sich meist noch durch raumakustische Maßnahmen oder durch das Richtverhalten der Lautsprecher in den Griff bekommen, schwierig bis unmöglich wird es jedoch im Bassbereich. Ohne aufwendige baulichen Maßnahmen wie Resonanzabsorber neigen alle Räume dazu, auf ihren Eigenfrequenz mehr oder weniger heftig zu resonieren. Betroffen ist je nach Raumgröße meist der Frequenzbereich unterhalb von 200 Hz. Was hilft, ist, wie auch sonst bei Problemen mit der Raumakustik, so viel wie möglich Direktschall zum Hörplatz zu bringen und gleichzeitig den Raum so wenig wie möglich anzuregen.

Um das zu erreichen, setzt man bei Kii auf eine gerichtete Bassabstrahlung. Insgesamt vier Tieftöner auf den Seiten und an der Rückseite mit jeweils eigener Endstufe und eigenem DSP-Kanal ermöglichen eine cardioide Bassabstrahlung. Hinzu kommt der Ansatz, die noch verbleibenden Schallanteile, die nach hinten und zu den Seiten abgestrahlt werden, möglichst genauso kohärent abzustrahlen wie den Schall auf der Vorderseite.

Bestückung und Elektronik

Äußerlich unterscheidet man bei Kii zwischen einer »Pro«-Ausführung und der HiFi-Variante. Letztere sind mit einer Lackierung in »White glossy« oder »Graphite satin metallic« versehen. Die Pro-Modelle verfügen über einen robusten grauen Strukturlack, der nicht ganz so elegant daherkommt, dafür aber im Alltagsbetrieb solider ist. Weitere Unterschiede gibt es nicht, auch nicht im Preis, sodass man selbstverständlich auch die HiFi-Variante im Studio einsetzen kann, und gegen Aufpreis sind auch Sonderfarben möglich.

Die seitlichen Kanten der Gehäuse sind stark gerundet, womit Kantenreflexionen reduziert werden. Die Abmessung des knappe 20 kg schweren Monitors sind 20 x 40 x 40 cm (B x H x T). Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite unten in einem zurückgesetzten Schacht, sodass keine Stecker nach hinten aus dem Gehäuse herausschauen. Die vier Tieftöner sind offen ohne ein Gitter oder Bespannstoff eingebaut. Mittel- und Hochtöner auf der Frontseite werden durch eine Stoffbespannung bzw. ein feines Gitter geschützt. Der Hochtöner verfügt über ein integriertes Waveguide zur Anpassung des Abstrahlverhaltens an den Mitteltöner.

Bestückt ist die Kii Three mit insgesamt sechs Treibern: vier 6,5″-Tieftöner, ein 5″-Mittel-Tieftöner und eine 1″-Hochtonkalotte mit Waveguide. Jeder der sechs Treiber wird von einer eigenen 250 W NCore Class-D-Endstufe angetrieben, die jeweils über eigene DSP-Kanäle zur Filterung verfügen. Die AD- und DA-Umsetzer des DSP-Systems sind ebenso wie die NCore-Endstufen auf maximalen Störabstand ausgelegt. Class-D-Endstufen aus der NCore-Reihe werden von Hypex als OEM-Lieferant für viele namhafte Hersteller aus der High-End-Branche gefertigt und genießen einen exzellenten Ruf; hier werden sie in nochmals modifizierter Variante verbaut.

Anschlüsse & Remote

Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Aktivlautsprechern ist, dass die Funktionen eines professionellen Monitor-Controllers im Kii-Three-System bereits integriert sind, was natürlich auch bei der preislichen Einordnung eine Rolle spielt. Die Bedienung erfolgt über die Kii-Control-Einheit, ein kleines Tischgerät mit Drehgeber, sieben Tasten und farbigem OLED-Display. Von hier lassen sich neben der Lautstärke auch die Eingänge umschalten sowie bei Bedarf bis zu sechs Presets anwählen. An der Kii Control finden sich drei digitale Eingänge in den Formaten SPDIF, TOSLINK und USB. Der USB-Anschluss kann PCM-Signale bis 24 Bit/384 kHz sowie DSD64 und DSD128 verarbeiten. Praktischerweise kann man so die Kii Control auch direkt zur Einspielung des Signals vom Rechner via USB nutzen.

Das Anschlussfeld auf der Rückseite: Die XLR-Buchse kann für analoge oder digitale Signale genutzt werden. Die Netzwerkbuchsen dienen ausschließlich dem Anschluss der Kii Control, denn es handelt sich hier um ein proprietäres Format für Audio- und Steuersignale – diese Buchsen dürfen nicht mit einem normalen Computer-Netzwerk verbunden werden!

Am Lautsprecher selbst findet sich zusätzlich jeweils eine XLR-Buchse, welche wahlweise als Analog- oder als AES-Eingang dienen kann. Angeschlossen und mit Strom versorgt wird die Kii Control über den KiiLink (CAT6-Kabel) von einem der Monitore, der damit auch zum Master wird. Der zweite Monitor wird dann über den KiiLink-Thru mit dem Master verbunden und erhält so auch den zweiten Kanal aller digitalen Inputs.

Im Menü der Kii Control lassen sich sämtliche Einstellungen der Speaker vornehmen und fernbedienen, die rudimentären Bedienelemente auf der Rückseite der Lautsprecher selbst sind bei Anschluss des Controllers redundant. Neben der Auswahl des Masters (left/right), der stufenlosen Anpassung an die Aufstellung im Raum per Boundary EQ (freistehend, wandnah, Eckaufstellung), der Anwahl, ob die XLR-Buchse als Analog- oder AES/EBU-Eingang genutzt wird, sowie Anpassung der Standby-Funktion, LED-Helligkeit oder IR-Fernbedienung gibt es auch ein weiterführendes PRO-Menü. Hier lassen sich beispielsweise verschiedene Latenz-Settings, Mono- oder Seitensignal und die Limiter-Anzeige für verschiedene Presets umschalten, die Pegelanzeige im Display kalibrieren oder auch die bis zu acht global geltenden parametrische Korrekturfilter pro Lautsprecher einstellen. Zur Auswahl stehen Low- und Highshelf-Filter, Hoch- und Tiefpässe sowie Notch und Bell-Filter. Letztere sogar mit einer Auswahl der Funktion mit constant oder proportional Q. Optisch und haptisch vermittelt die Kii Control einen sehr wertigen Eindruck.

Mit der Kii Control lassen sich einfach alle Einstellungen für ein komplettes Kii-System vornehmen. (Bild: MARCO-FOTO)

Aus dem Messlabor…

… unter reflexionsfreien Bedingungen stammen die folgenden Messungen zum Frequenzgang, zum Abstrahlverhalten und zu
den Verzerrungswerten. Der Klasse-1-Messraum erlaubt Messentfernung bis zu 8 m und bietet Freifeldbedingungen ab 100 Hz aufwärts. Alle
Messungen erfolgen mit einem B&K 1/4″-4939-Messmikrofon bei 96 kHz Abtastrate und 24 Bit Auflösung mit dem Monkey-Forest Audio-Messsystem. Messungen unterhalb von 100 Hz erfolgen als kombinierte Nahfeld-Fernfeldmessungen.

01 Frequenzgang auf Achse gemessen in 2 m Entfernung. Die rote Kurve zeigt die Messung on axis und die blaue Kurve 10° außerhalb der Mittelachse. Der Übertragungsbereich (grüne –6-dB-Linie) reicht von 20 Hz bis 30 kHz. Unten der Verlauf der Low- und Highshelf-Filter zur Ortsanpassung, die am Lautsprecher direkt oder via Remote eingestellt werden können.
02 Phasengang auf Achse gemessen in 2 m Entfernung. Die rote Kurve zeigt den Verlauf in der Einstellung »Minimum Latency« und die blaue Kurve im »Linear Phase«-Modus. Die durch die Filterung entstehende Latenz beträgt bei »Minimum Latency « 1 ms und bei »Linear Phase« 88 ms.
03 Maximalpegel bezogen auf 1 m Entfernung bei höchstens 3% Verzerrungen (rote Kurve) und bei höchstens 10% Verzerrung (blaue Kurve) für den Tieftonbereich bis 400 Hz.
04 Spektrogramm der KII mit einem perfekten Ausschwingverhalten.
05 Horizontales Abstrahlverhalten in der Isobarendarstellung mit einem mittleren Öffnungswinkel von ca. 120°. Der Pegel ist beim Übergang von Gelb auf Hellgrün um 6 dB gegenüber der Mittelachse abgefallen.
06 Vertikales Abstrahlverhalten mit einem mittleren Öffnungswinkel von ca. 90°.
07 Messung der Intermodulationsverzerrungen mit einem Multitonsignal mit EIA-426B Spektrum und 12 dB Crest-Faktor für maximal 10% (–20 dB) Verzerrungsanteil. Auf 1 m im Freifeld bezogen wird dabei ein Pegel von 99 dB als Leq und von 111 dB als Lpk erreicht.
08 Gemittelte Frequenzgangmessung mit je 30 Position für den linken und rechten Lautsprecher um den Hörplatz (blaue Kurve). Daraus abgeleiteter Raum-EQ in Grün und der gemittelte Verlauf mit EQ in Rot. Zielfunktion in Magenta.
09 Vorne/Hinten-Messung der Kii Three. Bereits ab 50 Hz setzt eine deutliche Reduzierung des nach hinten abgestrahlten Schalls ein. (Da der reflexionsarme Messraum nur bis 100 Hz hinab hinreichend reflexionsarm ist, musste die Messung im Freien auf dem Parkplatz vor dem Labor ausgeführt werden. Der relativ starke Wind bei der Messung verursachte die Welligkeit im Verlauf der Kurven.)

Messwerte

Die spezielle Funktionsweise der Kii Three erforderte für einige Messungen eine leichte Abweichung vom üblichen Vorgehen. Da der reflexionsarme Raum nur bis ca. 100 Hz hinab hinreichend reflexionsarm ist, wird der Frequenzbereich unterhalb von 100 Hz üblicherweise durch eine Nahfeldmessung ergänzt, was bei einem System wie der Kii Three mit mehreren separat gefilterten Quellen mit Laufzeitunterschieden nicht möglich ist. Die Frequenzgangmessung wurde daher für die tiefen Frequenzen im Freien ausgeführt und anschließend in der Messsoftware mit der normalen Messung aus dem reflexionsarmen Raum kombiniert. Ähnlich wie bei der Kombination mit einer Nahfeldmessung gibt eine Messung die Referenz für die Amplitude, Phase und Laufzeit vor, und die zweite Messung wird mit einem stetigen Verlauf daran angesetzt. Als Referent wurde hier die Messung aus dem reflexionsarmen Raum in 3 m Abstand genutzt. Abb.1 zeigt das Ergebnis mit einem nahezu perfekten Verlauf mit einer Welligkeit von insgesamt nur 2,5 dB und Eckfrequenzen (–6 dB) von 20Hz und 30 kHz. Noch interessanter wird es beim Phasengang in Abb.2.

Bislang noch unerwähnt blieb die Möglichkeit, die Kii Three entweder im Modus »Minimum Latency« oder »Linear Phase« zu betreiben. Mit Minimum Latency beträgt die Verzögerung durch die gesamte Signalverarbeitung nur 1 ms. In der Einstellung Linear Phase sind es dagegen beachtliche 88 ms. Dafür erhält man einen fast perfekt linearen Phasengang. Mit Minimum Latency entspricht der Phasengang dem minimalphasigen Anteil eines 3-Wege-Lautsprechers. Nur für die linearphasige Entzerrung wäre eine Filterlatenz von 88 ms vermutlich jedoch nicht notwendig. Warum die Verzögerung durch die Filterung hier so extrem ausfällt, ist nicht bekannt.

Bei den Maximalpegelmessungen (siehe Abb.3) konnte die Kii Three für Burstsignale mit nahezu durchgängigen 110 dB und mehr bei maximal 3% Verzerrungen überzeugen. Zu den Rändern hin fällt die Kurve dann gleichmäßig und langsam ab. Unterhalb von 400 Hz differenzieren sich die 10%- und die 3%-Kurven deutlich. Hier stoßen der Mittel-Tieftöner und die Tieftöner an ihre Grenzen. Zusätzlich greift auch noch der Limiter ein. Bei normalen Musiksignalen mit entsprechend hohem Crestfaktor ist das zwar nicht der Fall, trotzdem lässt auch die zweite Messung zum Thema Maximalpegel mit einem Multitonsignal aus Abb.7 erkennen, dass die Tieftöner der begrenzende Faktor sind. Bezogen auf 1 m Entfernung und Freifeldbedingungen wird für ein Signal mit 12 dB Crestfaktor und EIA-426B Spektrum ein Mittlungspegel von 99 dB (96 dBA) erreicht. Der Spitzenpegel beträgt dabei 111 dB. Möchte man hier mehr Reserven haben, gibt es mit dem BXT-System eine Ausbaustufe für die Kii Three. Das BXT Extension Modul wird unter die Monitore gestellt, die damit zu einer 1,20 m hohen Standbox werden. Bestückt sind die Extensions mit je acht weiteren Tieftönern, die ebenfalls nach dem Cardioid-Prinzip arbeiten. Das BXT Modul kann jederzeit ohne Eingriffe in die Three nachgerüstet werden.

In den Directivity-Messungen aus Abb.5 und 6 erkennt man hier sofort, dass es sich nicht um das Abstrahlverhalten eines »normalen« Monitors handelt. Die übliche Aufweitung bei tiefen Frequenzen zu einem Kugelstrahler bleibt aus. In beiden Ebenen beträgt der Öffnungswinkel (–6 dB) bei 100 Hz ±90°. Da unterhalb von 100 Hz eine Isobarenmessung aus den vorab genannten Gründen nicht möglich ist, zeigt Abb.9 ergänzend noch eine einfache Vorne/Hinten-Messung, die auch wieder im Freien gemacht wurde. Ab 50 Hz aufwärts ist eine deutliche Abschwächung des nach hinten abgestrahlten Schalls zu erkennen. Im weiteren Verlauf liegt der mittlere Öffnungswinkel der Kii Three bei ca. 120° horizontal und 90° vertikal mit einer über alles betrachtet leichten Zunahme der Bündelung zu den höheren Frequenzen hin. In der Vertikalen erkennt man bei 2,2 kHz den Übergang vom Mittel- zum Hochtöner. Weitere Messungen mit einem Störpegel von nur 15 dBA in 10 cm Entfernung vor dem Hochtöner und einer Paarabweichung von maximal 0,5 dB lieferten ebenfalls exzellenten Ergebnisse.

Klangqualität

Dem Hörtest wurde nach den Labormessungen bereits mit großer Spannung entgegengesehen. Die Erwartungshaltung war nach den Messungen hoch, sodass zum direkten Vergleich zwei ähnlich große Modelle anderer renommierter Hersteller herangezogen wurden. Der Vergleich fand wie immer sequenziell statt, da ein gemeinsamer Aufbau mehrerer Lautsprecher nebeneinander für einen Hörtest problematisch ist und keinen der Teilnehmer unter optimalen Bedingungen darstellt.In der Abfolge wurden die Kii als Letzte gehört. Die beiden anderen Modelle lieferten vorher die erwartet guten Ergebnisse. Mit der Kii Three wurde das jedoch noch einmal deutlich übertroffen. Die bekannten Probleme im Hörraum traten nur noch schwach in Erscheinung. Insgesamt stellte sich ein nur selten zu erlebender Höreindruck ein. Bei einer tonal perfekten Neutralität lieferte die Kii in einem ungewöhnlich großen Sweetspot eine sehr gute und äußerst präzise räumliche Abbildung. Die Basswiedergabe reichte abgrundtief hinab, ohne durch die sonst üblichen Eigenfrequenzen des Raumes zu sehr gestört zu werden. Abb.8 zeigt dazu die Messungen der Kii aus dem Hörraum. Die Filter wurden dazu eingesetzt, um unterhalb von 200 Hz die Überhöhung durch eine relativ wandnahe Aufstellung auszugleichen. Die noch erkennbaren Auswirkungen der Raummoden wurden durch vier kleine Bell-Filter kompensiert. Die kräftige 27-Hz-Längsmode des Raumes benötigte ein tiefes Notch-Filter, da die tiefste Längsmode auch bei der Kii doch deutlich in Erscheinung tritt. Die Ursache ist einfach, der Monitor arbeitet bei 27 Hz noch uneingeschränkt, weist dort aber keine Richtwirkung mehr auf.

Für mehr Bass lassen sich die Kii Three mit BXT Extension Modulen erweitern, wodurch aus Kii Three plus Extension 1,20 m hohe Standboxen werden.

Fazit

Mit dem Modell Three bietet der Hersteller Kii Audio einen Monitor, der unter Anwendung von DSP-Technik mit phasenlinearer Filterung und gerichteter Bassabstrahlung Eigenschaften und Möglichkeiten bietet, die in dieser Form und Kombination einzigartig sind. Die Entwicklung von Bruno Putzeys setzt konsequent dort an, wo in der Praxis die meisten Probleme im Zusammenspiel mit der Raumakustik entstehen. Die Option der komplett linearphasigen Filterung und Entzerrung sowie eine sehr hohe Peak-Leistung und ein großer Störabstand runden das Bild ab. Aus messtechnischer Sicht gibt es für die Kii Three somit Bestnoten.

Der Hörtest fällt nicht minder gut aus und lässt sich kurz damit zusammenfassen, dass die Kii Three gegenüber den beiden anderen zum Vergleich herangezogenen erstklassigen und renommierten Monitoren nochmals eine merkliche Verbesserung brachte. Lediglich bei hohen Basspegeln kommt die Three an ihre natürlichen Grenzen – für größere Raum- und Hörabstände sollte man daher die BXT Sub Extension in Erwägung ziehen. Der einzige Wermutstropfen dürfte der Preis sein. Echte Entwicklungsarbeit und viel hochwertiges Material haben halt ihren Preis. Rechnet man das alles zusammen und setzt es in Relation zum Verkaufspreis, dann steht die Kii Three vermutlich besser da als viele auf den ersten Blick günstigere Angebote.


Hersteller/Vertrieb: Kii Audio / Kii Audio GmbH Bergisch Gladbach
UvP pro Paar: Kii Three System inkl. Kii
Control: 13.108,– Euro
Internet: www.kiiaudio.com

Unsere Meinung:
+++Messwerte
+++Klangqualität
++ Einsatzmöglichkeiten
+++ Verarbeitung und Wertigkeit
+ Preis/Leistungs-Verhältnis

PROFIL KII THREE

Frequenzbereich: 20 Hz – 30 kHz (–6 dB)
Welligkeit: 2,5 dB (100 Hz – 10 kHz)
hor. Öffnungswinkel: 120 Grad (–6 dB Iso 1 kHz – 10 kHz)
ver. Öffnungswinkel: 90 Grad (–6 dB Iso 1 kHz – 10 kHz)
max. Nutzlautstärke: 106 dB (3% THD 100 Hz – 10 kHz)
Basstauglichkeit: 100,4 dB (10% THD 50 – 100 Hz)
Maximalpegel in 1 m (Freifeld) mit EIA-426B Signal bei Vollaussteuerung: 96 dBA Leq und 111 dB Peak
Paarabweichungen: 0,5 dB (Maxwert 100 Hz – 10 kHz)
Störpegel (A-bew.): 15 dBA (10 cm)
Maße/Gewicht: 200 × 400 × 400 mm (B×H×T) /19 kg

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Kii Audio ? Noch nie was von gehört/gelesen. Will nichts heißen:-) Interessanter Lösungsansatz. Ob sich der deftige Preis “lohnt” muss ein jeder im Vergleich mit kostengünstigen Schallwandler und angepasster Raumakustik unterm Strich vergleichen. “Die durch die Filterung entstehende Latenz beträgt bei »Minimum Latency « 1 ms und bei »Linear Phase« 88 ms.” 88 ms Latenz sind meinem Gefühl nach indiskutabel und somit überhaupt keine Wahl ! Bei mir werkeln die KS Digital und für meine Anforderungen sind sie perfekt.

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Welche KS digital? (Habe die D 80 auf 1,50 m – wunderbar.)
      Danke.

      Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.