Wie viele Mikrofone braucht die Welt? Wäre es nicht praktisch wenn man mit einem einzigen völlig zufrieden in seinem Studio arbeiten und experimentieren kann? Nicht zuletzt wäre das auch ein finanzieller Vorteil. Mit folgenden Mikrofonen kommt man dieser Idee schon bedeutend näher.
Slate Digital ML-1
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Das Mirkofon an sich klingt erstmal etwas charmlos, aber in Verbindung mit VMR-Plug-in wird es zum extrem vielseitigen Werkzeug. Selbstverständlich anstandslose Verarbeitung.
Schon der pure ML-2-Sound ist gut zu nutzen im Studio, gerne an der Snare, als Overhead oder ähnlichem, das alleine macht es schon zum super Mikrofon zum fairen Preis. Die Emulationen sind nah am Original, der ML-2 Charakter kommt aber meist noch etwas durch.
Vielleicht so etwas wie der Heilige Gral untern den Modeling-Mikrofonen. Mikrofon-Models sind größtenteils gut getroffen, jedenfalls die, die primär im Fokus stehen: klassische Großmembran-Kondensatormikros.
Das Antelope ist das Großmembraner im mittleren Preissegment unter den Modeling-Mics aus dem Hause mit der springenden Antilope. Die gemodelten Sounds klingen noch etwas eigen. In jedem Fall gut, aber zum Original liegt hier noch ein Quäntchen mehr als bei der Konkurrenz.
Antelope hat aber auch etwas innovatives im Gepäck: Das Quadro, verbaut sind hier zwei Doppelmembran-Kapseln, bietet sich auch für Stereotechniken wie M/S, X/Y, Blumlein und sogar 3D-Sound an, für das der obere Teil des Mikrofons passend gedreht werden kann.