Novation Launchkey 49 MK3 – Controller-Keyboard im Test
Mit dem Launchpad gelang Novation ein absoluter Volltreffer – nur wenige Pad-Controller sind derartig beliebt. Die Launchkey-Serie knüpft an diese Erfolgsgeschichte an und geht inzwischen in die dritte Revision.
Neben dem hier vorgestellten Keyboard gibt es das Launchkey auch mit 25, 37 und 61 Tasten. Das schwarze Kunststoffgehäuse unseres Testgerätes misst 789 × 77 × 258 mm (B × H × T) und wiegt knapp über 3 Kilogramm. Die Rückseite ist mit nur drei Buchsen ausgestattet: Sustain-Pedal, USB-Schnittstelle und ein klassischer MIDI-Out. Dem Gerät liegt kein Netzteil bei, es wird also rein über die USB-Schnittstelle mit Strom versorgt.
Vergleicht man die Oberfläche mit dem Vorgänger, fällt nicht nur auf, dass das MK3 ein etwas moderneres Design besitzt, sondern auch, dass die neun Fader und 16 Pads die Seiten getauscht haben. Die Fader mit 45 mm Regelweg besitzen die klassische Novation-Haptik. Die Pads mit ihren 21 mm Seitenlänge und mehrfarbiger Hintergrundbeleuchtung ermöglichen eine sehr angenehme Spielweise. Alle Buttons sowie das Pitch- und Modulations-Wheel sind gummiert. Beim MK3 ist ebenfalls ein etwas edleres LC-Display mit zwei Zeilen an Bord, und auf der rechten Seite ist die Transport-Sektion zu finden.
Im Vergleich zum knapp doppelt so teuren Novation 49SL MK3 ist das Launchkey 49 MK3 in einigen Bereichen abgespeckt. So fehlen etwa die CV-Buchsen, der Step-Sequencer oder die mehrfarbigen Tastatur-LEDs.