Der finale Mix

Die ultimativen Mix- & Mastrering-Tipps

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Seit unserer Erstausgabe im Jahre 2006 haben wir stets versucht, euch dabei zu helfen, den perfekten, professionellen Sound für eure Tracks zu finden. Seitdem hat sich viel verändert – die Technologie hat sich rasant weiterentwickelt und zu Tools wie Stem- Separatoren oder komplexen Spektraleditoren geführt, die damals noch reine Science- Fiction waren.

Sound Mixer
Sound Mixer (Bild: Ines Koleva)

Die Art und Weise, wie wir Musik aufnehmen, sequenzieren und konsumieren, hat sich inzwischen radikal verändert: DAWs ersetzen digitale Rekorder und Hardware-Sequenzer, und Bänder und CDs weichen dem Streaming. Bestimmte Dinge ändern sich jedoch nicht. Egal, wie wir Musik erstellen und aufnehmen, bestimmte Dinge werden immer einen gut gemachten Mix von einem schlechten unterscheiden: aufgeblähte Frequenzbereiche, schlecht kontrollierte Dynamik, mangelnde Berücksichtigung des Stereofeldes.

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Mit diesen und weiteren Aspekten wollen wir uns hier nun befassen. Wir möchten euch eine Reihe bewährter Mixing-Tipps an die Hand geben, die euch dabei helfen, den letzten Schliff zu finden. Zu diesem Zweck haben wir einige der zeitlosesten und grundlegendsten Ratschläge unseres Expertenteams zusammengestellt.

Bevor wir uns mit einigen Einzelheiten befassen, möchten wir euch einige Fakten mit auf den Weg geben, die beim Mischen elektronischer Musik immer gelten werden. Erstens: Handele nie nach dem Motto »We fix it in the Mix [Wir reparieren es im Mix]«. Ein schlechter Sound ist immer ein schlechter Sound, und der beste Weg zu einem großartigen Mix ist, mit dem bestmöglichen Ausgangsmaterial zu beginnen. Zweitens gibt es beim Mischen oder Mastern keine »magischen Ohren« oder »dunklen Künste«.

Die erforderlichen Fähigkeiten kann jeder mit Übung und Engagement erlernen. Drittens braucht man keine Tausende von Euros teure High-End-Ausrüstung und ein Top-End-Studio, um einen großartigen Track zu erstellen. Die Tools in deiner DAW sind mehr als ausreichend – und wo möglich, haben wir uns hier auf diese konzentriert. Allerdings ist eine gute Abhörumgebung von großer Bedeutung. Investiere also in deine Monitore oder Kopfhörer, um deine Mixe zu verbessern, und tue alles, um dein Studio zu einem gut klingenden und komfortablen Raum zu machen.

>> Die vollständige Story findet ihr in der Sound&Recording-Ausgabe 1/25 <<

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