Zoom Audio

Wer auf der Suche nach mobiler Aufnahmetechnik ist, wird früher oder später auf ZOOM Audio treffen. Die Handyrecorder des japanischen Hersteller sind zumeist die erste Wahl, wenn es um Field Recordings, Proberaumaufnahmen oder Audio for Video geht.

Hier informieren wir über die Range des Herstellers und beantworten die wichtigsten Fragen zum mobilen Recording mit Zoom Audio!

Inhaltsverzeichnis:

Was stellt Zoom Audio her?

Unter dem Markennamen Zoom Audio werden verschiedene Aufnahmegeräte produziert. Der Fokus der Range liegt dabei auf protablem Equipment für mobiles Field Recording. Doch auch Effektprozessoren und Pedale sowie Drumcomputer und Sampler werden von Zoom Audio bereitgestellt.

Das Logo der ZOOM Corporation
Logo der ZOOM Corporation

Hierbei ist vor allem der 1990 erschienene ZOOM 9002 Guitar Effect Processor herauszustellen: Ein kompakter Kompressor, der am Gitarrengurt befestigt werden kann. Der große Bruder ZOOM 9010, ein digitaler Sound Processor im Rack-Format, und der Nachfolger ZOOM 9010 bildeten Anfang der 1990er Jahre den Start für die ZOOM Studio Series – eine Produktlinie für Audio Prozessoren, die sich heute großer Beliebtheit erfreut.

Zoom H1n Handyrecorder
Der ZOOM H1n Handy Recorder (Bild: Dr. Andreas Hau)

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Die ZOOM 500 Series an Effektpedalen beheimatet das ZOOM 505 – eines der meistverkauften Multieffekt-Geräte für die Gitarre. Die kleine Wunderwaffe verfügt über 24 eingebaute Effekte, von denen 9 zeitgleich geschaltet werden können, einen chromatischen Tuner und 8 verschiedene Distortion Sounds.

In diesem Video siehst du, was mit einem ZOOM 505 Pedal alles anzustellen ist:

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Die Serie der mobilen Recorder startete 2006 mit dem H4 Handyrecorder. Ausgestattet mit einem Stereo-Mikrofon und einer eingebauten SD-Karte sind mit diesem Aufnahmen im MP3- oder WAV-Format ohne großes Zubehör möglich. Zusätzlich verfügt er über eingebaute Effekte, ein Metronom, und ein Stimmgerät sowie einen separaten Line-Eingang. Die kleinere Nachfolger folgten die Recorder ZOOM H2, ZOOM H2n und ZOOM H4n 2007 und 2009.

Ob sich auch die Neuauflage des berühmten H4n Pro lohnt, erfährst du in diesem Video:

Die dritte Generation der Handy Recorder eröffnete der ZOOM H6, ein Multitrack-Recorder mit austauschbaren Mikrofonkapseln, einem USB Audio-Interface mit 2/6 Kanälen und bis zu 128 GB Speicherplatz. Der ZOOM H6 Handy Recorder eignet sich als Field Recorder ebenso wie für Aufnahmen im Video-Bereich.

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Welchen Zoom Audio Recorder brauche ich?

Wenn du mit dem Gedanken spielst dir einen Handyrecorder anzuschaffen, ist der erste Überlegungsschritt wie immer recht offensichtlich. Es kann jedoch passieren, dass man ihn im Wirrwarr der Angebote vergisst: Überlege dir stets, wofür genau du einen mobilen Recorder einsetzen willst! Daraus ergeben sich eine ganze Reihe von Spezifikationen, die dir bei der Kaufentscheidung helfen können:

Willst du ein paar Field Recordings für deine Songs aufnehmen oder deine Band im Proberaum? Willst du eventuell ein Live-Konzert verewigen oder deine eigenen Songs zum Nachhören und Merken festhalten? Brauchst du dafür einen Recorder mit Display? Muss es Multitrack sein? Welches Interface willst du benutzen?

Kannst du eine dieser Fragen bejahen, scheint sich der Kauf eines mobilen Audiorecorders zu empfehlen.

Um dir einen Überblick über die Angebote zu verschaffen, erklären die Kollegen von digiDirect in nachfolgendem Video die feinen Unterschiede der Modelle H1, H4n, H5 und H6:

Wir haben einige der beliebtesten Modelle von ZOOM Audio ausgiebig getestet. Informiere dich jetzt, bevor dich ein Blindkauf eventuell nicht befriedigen kann: