Beats selber machen: Techno

Techno Beats

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Du würdest gerne am eigenen Rechner Techno Beats selber produzieren? Dann hol dir das E-Dossier von Sound & Recording – dem Recording-Fachmagazin – und erfahre aus erster Hand und von echten Beat-Profis, wie du Techno Beats programmieren kannst!

Techno-Beats

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Techno Beats nehmen im weiten Feld der Musikentstehung einen zentralen Punkt und maximale Aufmerksamkeit ein: Stimmt der Beat, ist ein großer Teil der Produktion in trockenen Tüchern. In der Workshop-Reihe „Beat Programming“ werden dir wichtige Grundlagen, verschiedene – auch sehr konträre – Philosophien und nicht zuletzt praktische Tipps und Tricks zu Techno Beats vermittelt.

Ambient Techno Beats programmieren

Im ersten Teil des E-Dossiers tauchen wir mit dir in opulente Klangflächen, geisterhafte Atmos, trippige Dub-Delays und verspielte Rhythmik ein: Schon vor gut 20 Jahren etabliert sich Ambient-Techno als chillige Alternative zu Powerkick-regierten Dancefloor-Knallern. Künstler wie Aphex Twin, Autechre, Biosphere, KLF und The Orb fusionieren gekonnt Hippie’eske Electronica mit House- und Dub-Elementen zu stilbildenden Klangkunstwerken. Sie begründen damit den Erfolg legendärer Labels wie Warp oder Force Inc und liefern nebenbei Blaupausen für die musikalische Stilistik aktueller Trends, etwa den Dubstep eines Herrn Burial. Im Beat-Programming-Workshop zeigt dir Produzent, Remixer und DJ Thomas Fehlmann, wie du Ambient-Techno-Beats selber machen kannst.

Four-to-the-floor mit Gregor Tresher

Gregor Tresher startet im Frankfurt der Neunzigerjahre seine DJ-Karriere, die ihn bis heute in alle Ecken der Welt und in unzählige namhafte Clubs geführt hat. Seine Produzententätigkeit beginnt er unter dem Pseudonym „Sniper Mode“, um dann im Jahr 2005 unter seinem bürgerlichen Namen erfolgreich durchzustarten. Es folgen Remixe für Sven Väth und Beiträge zur Cocoon Compilation F sowie zahlreiche Veröffentlichungen auf Labels wie Drumcode, Intacto und Great Stuff. 2009 gründet Gregor sein eigenes Label Break New Soil und veröffentlicht dort drei Studioalben. Typisch für Gregors Produktionen ist seine Fähigkeit, traditionellen Techno-Strukturen ein klanglich hochaktuelles Gewand zu verleihen und ebenso atmosphärisch dichte wie effizient arrangierte Tracks zu kreieren. Im Beat-Programming Workshop erfährst du alles über sein Handwerk!

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Techno Beats mit Otto von Schirach

Akribische Programmierkünste, mikro-rhythmische Grooves und geschmackvoll abgestimmte Sound-Ästhetik sind in diesem Beat-Programming-Workshop – ausnahmsweise – weitgehend ausgeblendet. Denn der Stargast ist kein Geringerer als Noise-Aficionado und Genre-Jongleur Otto von Schirach. Der Mann aus Miami ist ein Spaßvogel, ein Komödiant und vor allem ein leidenschaftlicher Provokateur, dessen größtes Vergnügen darin zu bestehen scheint, jedwedes Genre der neueren elektronischen Musik ebenso respektlos wie gekonnt mit Füßen zu treten, sprich: mit überhöhtem Tempo und derber Klangästhetik auf Steroide zu bringen und so seinem eigenen Sound-Chaos einzuverleiben.

Das 20-seitige Techno-Beats-Special von Sound & Recording enthält:

– Ambient-Techno-Beats: Rhythmische Loop-Strukturen von Thomas Fehlmann

– Four-to-the-floor mit Gregor Tresher

– Techno Beats mit Otto von Schirach – Global Speaker Fisting

–  Monolake -Maschinenbau- Praxis –

– The Black Dog – Electro-Beats für Kopf und Bauch

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Es gibt gar keine Techno-Beats und gab es noch nie! Oder braucht das Kind einen Namen?

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  2. genau das hätte ich auch geschrieben… und so wird durch unwissenheit wieder ein begriff, den ich auch sonst dämlich finde, verwaschen. (genauso wie der begriff dj und produzent oder artist in einen topf geworfen wird.)

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