Wenn Ton und Bild eins werden...

Die Kunst der Visualisierung

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Musik und Konzerte haben immer noch eine stärkere Wirkung, wenn sie visuell unterstützt werden und mit passend zur Musik bewegten Bildern eine Gesamtperformance für beide Sinne ergeben. 

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Nicht umsonst gab es schon sehr früh die ersten automatischen Visualisierungsalgorithmen für Musikplayer am Computer. Aber auch auf der Bühne hat sich einiges getan in den letzten Jahren.

Die Chemical Brothers beispielsweise legen auf ihren Konzerten stets einen großen Wert darauf, was sich neben der Musik auch noch auf der Leinwand abspielt. Hier spielen sie ihren Song “Swoon”, dessen bildliche Begleitung schon fast eine eigene Geschichte erzählt:

Einen Musiker, den ich an dieser Stelle definitiv auch erwähnen muss, ist Amon Tobin aus dem Label Ninja Tune. Mit etwas abstrakteren Formen konzentriert sich Amon Tobin auf einen gelungenen Gesamteindruck mit Musik und Bild – hier wird die Performance bis ins kleinste Detail geplant und die Lichter und Bilder fügen sich rhythmisch kreativ in die Musik ein:

Interessant ist übrigens auch, dass man auf der anderen Seite mit geschlossenen Augen Musik auch intensiver wahrnimmt. Dass Musikhören immer weiter den Trend zur Nebensache annimmt, liegt vor allem an der fortschreitenden multimedialen Technologie. Sei es Musik hören am Computer, während man im Internet surft oder unterwegs mit dem Handy, mit dem man währenddessen im Internet surft.

Der Unterschied zu dem Betrachten von Musik-Visualisierungen liegt am Fokus. Beschäftigt man sich parallel mit anderen Dingen, nimmt dieser logischerweise ab, während Visualisierungen die Musik sogar ergänzen – wenn sie denn gelungen ist. Die Haupthandlung bleibt hier weiterhin das Musikhören. Das Fazit der Geschichte: nimm dir die Zeit, bewusst Musik zu genießen!

>> Das Pyroboard – Soundvisualisierung mit Feuer <<

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